Hallo liebe Freunde,
leider leider leider musstet ihr nun lange auf unseren weiteren Eintrag warten. Wir hatten viele Anlaeufe gestartet, doch aus den unterschiedlichsten Gruenden sind sie immer wieder fehl geschlagen. In China war der Zugang zu unserem Blog und Facebook gesperrt und hier in Laos sind die Internetverbindungen sehr langsam.
Wir sind nun schon seit knapp einer Woche in Laos und es gefaellt uns sehr gut hier. Wir haben eine wunderschoene Bootsfahrt von 7 Stunden auf einem kleinen Fluss (Ou) hinter uns, welcher am Ende in den grossen Mekong fliesst.
Die Laoten sind super freundlich und total relaxt und insgesamt kommt uns das Land sehr angenehm ruhig vor. Wir geniessen gerade ein paar Tage in Luang Prabang und waren schon bei den schoensten Wasserfaellen, die wir bis jetzt auf unserer Reise gesehen haben. Sie sind zwar nicht hoch, aber haben genial klar tuerkises Wasser und das Coole, man kann darin schwimmen.
leider leider leider musstet ihr nun lange auf unseren weiteren Eintrag warten. Wir hatten viele Anlaeufe gestartet, doch aus den unterschiedlichsten Gruenden sind sie immer wieder fehl geschlagen. In China war der Zugang zu unserem Blog und Facebook gesperrt und hier in Laos sind die Internetverbindungen sehr langsam.
Wir sind nun schon seit knapp einer Woche in Laos und es gefaellt uns sehr gut hier. Wir haben eine wunderschoene Bootsfahrt von 7 Stunden auf einem kleinen Fluss (Ou) hinter uns, welcher am Ende in den grossen Mekong fliesst.
Die Laoten sind super freundlich und total relaxt und insgesamt kommt uns das Land sehr angenehm ruhig vor. Wir geniessen gerade ein paar Tage in Luang Prabang und waren schon bei den schoensten Wasserfaellen, die wir bis jetzt auf unserer Reise gesehen haben. Sie sind zwar nicht hoch, aber haben genial klar tuerkises Wasser und das Coole, man kann darin schwimmen.
Not fake - Copy!
Die zwei Wochen in China waren auch sehr gut, angefangen hatte es damit, dass wir nach der Grenze mit dem Bus von Hekou nach Kunming gefahren sind und eine Panne hatten. Der Bus stockte bereits einige Male, da der Motor mal aus und wieder an ging. Irgendwann ging gab er dann komplett den Geist auf und wir standen auf einer Art Schnellstrasse. Der Busfahrer und ein paar Maenner versuchten ca. 1,5 Stunden den Bus zu reparieren, aber der Motor wollte einfach nicht wieder anspringen, so oft sie es auch versuchten. Irgendwann wollten sie den Bus anschieben, um ihn somit zum Laufen zu bekommen. Die Beifahrerin (eigentlich zustaendig fuer die Ticketkontrolle) versuchte es mit ihren Absatzschuhen, aber fand keine wirklichen Helfer. Die meisten Maenner sassen einfach weiterhin faul im Bus. Chris und ich waren schon draussen zum Helfen, aber bis dahin war dieser Versuch abgebrochen.
Wir hatten jedoch Glueck und es kam ein anderer Bus vorbeigefahren und fuer 4 Euro konnten wir mit diesem Bus weiterfahren. Es war ein Mercedes und viel komfortabler als der erste. Die meisten Leute blieben beim defekten Bus zurueck. Ein netter, junger Chinese kam mit einem Freund auch in unseren Bus und Chris unterhielt sich ganz nett mit ihm. Er war einer der wenigen, die englisch konnten.
Wir kamen dann in Kunming an und das war irgendwie echt krass, denn es kam gleich ein Chinese auf uns zu und reichte uns die Hand und begruesset uns super freundlich und zaehlte sofort auf, welche Sprachen er alles sprechen konnte (deutsch jedoch nicht) und das wir bei Ihm in guten Haenden sind. Sobald er herausfand, dass wir mit unserem neuen Freund Lei unterwegs waren, bekam dieser ziemlich Stress. Der Mann und weitere seiner Anhaenger verfolgten uns und vor allem den armen Lei. Alles nur deshalb, weil er so zu sagen die potentielle Kundschaft abgeworben hat. Das war echt unglaublich. Er fluesterte uns immer wieder zu "Dont't trust them". Naja, dann gingen wir los, um dort wegzukommen und dieser total penetrante Haeuptling ging zu einem Polizisten und wollte diesen auf unseren Lei hetzen, dieser war jedoch gerade mit einem Rollerfahrer beschaeftigt, so dass er kein Auge fuer uns hatte.
Wir kamen am Ende gut in unserem Hostel an und waren wirklich dankbar, jemanden getroffen zu haben, der englisch konnte und uns so nett geholfen hatte.
Am Abend stellten wir fest, dass es wirklich unvorteilhaft sein kann kein chinesisch zu koennen. Wir gingen in ein chinesisches Restaurant und dort verstand uns keiner. Chris ging irgendwann von Tisch zu Tisch, um die Leute zu fragen, ob sie etwas englisch koennten. Wir fanden eine Frau, die uns dann das Menueankreuzblatt ausfuellte. Wir meinten, sie solle einfach was Leckeres bestellen. Es stellte sich als lecker heraus, wir hatten jedoch noch nie soviel Gemuese gegessen, wie an diesem Abend :). Bier bekamen wir auch, jedoch warm. Die Frau an der Theke verstand jedoch, dass wir's kuehl wollen und brachte uns einen ganzen Becher voller Eis :). Ich habe noch nie so gerne Eis ins Bier gekippt (Christoph fand es widerlich!), denn das Essen war echt scharf.
Ein echtes Highlight in China war die Tiger Leaping Gorge, eine der tiefsten Schluchten auf der Welt. Wir wanderten zwei Tage und schliefen eine Nacht inmitten der Berge. Tamara aus England kam mit uns mit und wir hatten eine super Zeit mit ihr. Am Ende dieser Tour trafen wir auf Tom, Ary und Tyler - drei Amis aus Colorado (Vater und seine zwei Soehne). Wir sind zufaelligerweise auf ziemlich genau der gleichen Strecke und reisen seit dieser Zeit mehr oder weniger zusammen.
Die zwei Wochen in China waren auch sehr gut, angefangen hatte es damit, dass wir nach der Grenze mit dem Bus von Hekou nach Kunming gefahren sind und eine Panne hatten. Der Bus stockte bereits einige Male, da der Motor mal aus und wieder an ging. Irgendwann ging gab er dann komplett den Geist auf und wir standen auf einer Art Schnellstrasse. Der Busfahrer und ein paar Maenner versuchten ca. 1,5 Stunden den Bus zu reparieren, aber der Motor wollte einfach nicht wieder anspringen, so oft sie es auch versuchten. Irgendwann wollten sie den Bus anschieben, um ihn somit zum Laufen zu bekommen. Die Beifahrerin (eigentlich zustaendig fuer die Ticketkontrolle) versuchte es mit ihren Absatzschuhen, aber fand keine wirklichen Helfer. Die meisten Maenner sassen einfach weiterhin faul im Bus. Chris und ich waren schon draussen zum Helfen, aber bis dahin war dieser Versuch abgebrochen.
Wir hatten jedoch Glueck und es kam ein anderer Bus vorbeigefahren und fuer 4 Euro konnten wir mit diesem Bus weiterfahren. Es war ein Mercedes und viel komfortabler als der erste. Die meisten Leute blieben beim defekten Bus zurueck. Ein netter, junger Chinese kam mit einem Freund auch in unseren Bus und Chris unterhielt sich ganz nett mit ihm. Er war einer der wenigen, die englisch konnten.
Wir kamen dann in Kunming an und das war irgendwie echt krass, denn es kam gleich ein Chinese auf uns zu und reichte uns die Hand und begruesset uns super freundlich und zaehlte sofort auf, welche Sprachen er alles sprechen konnte (deutsch jedoch nicht) und das wir bei Ihm in guten Haenden sind. Sobald er herausfand, dass wir mit unserem neuen Freund Lei unterwegs waren, bekam dieser ziemlich Stress. Der Mann und weitere seiner Anhaenger verfolgten uns und vor allem den armen Lei. Alles nur deshalb, weil er so zu sagen die potentielle Kundschaft abgeworben hat. Das war echt unglaublich. Er fluesterte uns immer wieder zu "Dont't trust them". Naja, dann gingen wir los, um dort wegzukommen und dieser total penetrante Haeuptling ging zu einem Polizisten und wollte diesen auf unseren Lei hetzen, dieser war jedoch gerade mit einem Rollerfahrer beschaeftigt, so dass er kein Auge fuer uns hatte.
Am Abend stellten wir fest, dass es wirklich unvorteilhaft sein kann kein chinesisch zu koennen. Wir gingen in ein chinesisches Restaurant und dort verstand uns keiner. Chris ging irgendwann von Tisch zu Tisch, um die Leute zu fragen, ob sie etwas englisch koennten. Wir fanden eine Frau, die uns dann das Menueankreuzblatt ausfuellte. Wir meinten, sie solle einfach was Leckeres bestellen. Es stellte sich als lecker heraus, wir hatten jedoch noch nie soviel Gemuese gegessen, wie an diesem Abend :). Bier bekamen wir auch, jedoch warm. Die Frau an der Theke verstand jedoch, dass wir's kuehl wollen und brachte uns einen ganzen Becher voller Eis :). Ich habe noch nie so gerne Eis ins Bier gekippt (Christoph fand es widerlich!), denn das Essen war echt scharf.
In China kauften wir eine CD in einem Laden mit einem Lied, das uns wirklich sehr gut gefaellt. Wir kauften die Orginialversion und bekamen eine kopierte Version ebenso angeboten. Chris meinte zu mir, ob wir die fake one auch wollen. Die Frau meinte daraufhin "no fake - copy!" Tja, und so haben wir China erlebt - ueberall super billig, aber die Qualitaet war dem Preis entsprechend.
Die Busfahrten in China sind auch eines Wortes wert. KRASS! Es ist eigentlich unfassbar, dass oeffentlich Busse auf solchen Strassen erlaubt sind. Natuerlich nicht alle Strassen, es gibt auch echt gute Highways, aber...
Die schlimmste unserer Erfahrungen im Bus war auch die letzte dieser Art in China. Wir fuhren von einer Stadt zur anderen, im Nachtbus, um an die Grenze zu Laos zu kommen. Eine kotzende Frau war auf dem Platz vor Christoph, das Fenster ging in regelmaessigen Abstaenden auf und wieder zu. Die Leute rotzten einfach so auf den Boden und machten nur selten das Fenster dafuer auf. Geraucht wurde eigentlich ohne Unterbrechung. Der Mief in den "Betten" war eine Mischung au Kaese und verfaulter Schokolade. Tja, und dann eben noch diese Strassen. Der Bus huepfte mehr, als er wirklich fuhr. Einmal hielten wir an. Rechts die Berge und Gestein, links mal Baeume, mal Abhang. Die zwei Busfahrer sprangen aus dem Bus und raeumten runtergefallene Steinbrocken aus dem Weg. Der eine war extrem schnell wieder im Bus und rief dem anderen zu, er solle schnell kommen. Als wir losfuhren oeffnete Chris das Fenster und hoerte selbst, wie das Geroell der Berge auf dem Weg nach unten war. Dies erlebten wir nicht nur einmal. anchmal hatten wir echt Schiss. Das Ganze haben wir ca. 21 Stunden mitgemacht.
Soviel zu unserem Reiseabschnitt in China. Nun geht es in Laos weiter nach Van Vieng, den Amis hinterher :-)!
Die Busfahrten in China sind auch eines Wortes wert. KRASS! Es ist eigentlich unfassbar, dass oeffentlich Busse auf solchen Strassen erlaubt sind. Natuerlich nicht alle Strassen, es gibt auch echt gute Highways, aber...
Die schlimmste unserer Erfahrungen im Bus war auch die letzte dieser Art in China. Wir fuhren von einer Stadt zur anderen, im Nachtbus, um an die Grenze zu Laos zu kommen. Eine kotzende Frau war auf dem Platz vor Christoph, das Fenster ging in regelmaessigen Abstaenden auf und wieder zu. Die Leute rotzten einfach so auf den Boden und machten nur selten das Fenster dafuer auf. Geraucht wurde eigentlich ohne Unterbrechung. Der Mief in den "Betten" war eine Mischung au Kaese und verfaulter Schokolade. Tja, und dann eben noch diese Strassen. Der Bus huepfte mehr, als er wirklich fuhr. Einmal hielten wir an. Rechts die Berge und Gestein, links mal Baeume, mal Abhang. Die zwei Busfahrer sprangen aus dem Bus und raeumten runtergefallene Steinbrocken aus dem Weg. Der eine war extrem schnell wieder im Bus und rief dem anderen zu, er solle schnell kommen. Als wir losfuhren oeffnete Chris das Fenster und hoerte selbst, wie das Geroell der Berge auf dem Weg nach unten war. Dies erlebten wir nicht nur einmal. anchmal hatten wir echt Schiss. Das Ganze haben wir ca. 21 Stunden mitgemacht.
Soviel zu unserem Reiseabschnitt in China. Nun geht es in Laos weiter nach Van Vieng, den Amis hinterher :-)!
Ganz liebe Gruesse an euch alle,
Helene
3 Kommentare:
hallo Helene, vielen herzlichen Dank für deinen ausführlichen Bericht, hab mich sehr darüber gefreut von euch zu hören,.. bzw. zu lesen. Es hört sich echt spannend und interessant an! Wünsche euch eine gute und gesegnete weiter-Reise!
Liebe Grüße
Damaris
Hi Lenny und Christoph,
hört sich alles krass an was ihr macht. Ich werde froh sein, wenn ich euch gesund und munter wieder in die Arme schließen kann.
die Barbara
Hi ihr Beiden,
freut mich zu hören, dass es euch in Laos auch so gut gefällt. Lasst aber Van Vieng aus und reist gleich weiter nach Süden (z.B. Si Phan Don)!
Viel Spaß weiterhin,
Christoph
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